A new Home – Ein Zuhause für DieselA

– Version auf deutsch weiter unten –
Today we, the anarcha-queer-feminist waggon-collective DieselA are happy to announce that we settled our new living place. The exact location of our home will be made public in the near future to ensure the safety of our group.
First, we have to handle an expected confrontation with authorities in a rythm and style that matches our political vision. 
Second, we want to avoid any public gathering according to corona rules and protect ourselves and our supporters from repression due to violations against sanitary regulations.
We are a group of people who now live on the side of the road in trucks. This makes us part of the many people who are currently unable to find a place to live in Berlin – not only gentrification is making  this nearly impossible, also severe repression is hitting hard on left oriented social-spaces, if they were not forced to shut already. We have no home. Once again, in this context of Corona, we need a living place to stay at home, so we took it.
Thus we want here to be the relay of the #leavenoonebehind motto: We call to act against the isolation of the weakest, at the boarders of the fortress Europe and in the streets of our cities. 
We want to express our support and solidarity to all the projects and people facing repression : SabotGarden who got evicted recently, Syndikat whose eviction date has already be planned, Liebig34, Meuterei and Potse whose court cases have still not be canceled, Rigaer 94 and 78, Fischladen and other inhabitants of Rigaer Strasse who are confronted daily with police occupation and harassment… the list is longer, in Berlin and everywhere else. 
United we stand ! 
We need  places to live ! 
We want more Wagenplätze and social spaces !
We keep you updated ! There are ways to support us !
Wir bleiben alle !
Diesel_a@riseup.net
@0DieselA
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Wir, das anarcha-queer-feministische Wagen-Kollektiv DieselA, freuen uns bekannt geben zu können, dass wir heute ein neus Zuhause bezogen haben. Den genauen Standort unseres neuen Wohnorts werden wir erst in naher Zukunft bekannt gegeben, um die Sicherheit unserer Gruppe zu gewährleisten.
Wir wollen die erwartete Konfrontation mit Bullen und Behörden in einem Stil abwickeln, der unserer politischen Vision entspricht.
Außerdem wollen wir uns und unsere Supporter*innen vor Repressionen aufgrund von Verstößen gegen die Corona Versammlungs- und Hygienevorschriften schützen.
Wir sind eine Gruppe von Menschen, die in Lastwagen am Straßenrand leben. Dies macht uns zu einem Teil der vielen Menschen, die derzeit keinen festen Wohnsitz haben.
Die Suche nach alternativem Wohn- und Lebensraum macht nicht nur die Gentrifizierung nahezu unmöglich sondern auch die schweren Repressionen gegen die linksorientierten sozialen Räume, die noch nicht zum Schließen gezwungen wurden.
Wie so viele Menschen haben wir kein Zuhause. Im Kontext von Corona brauchen wir einen Ort um überhaut Zuhause bleiben zu können – deshalb haben wir uns den gesucht.
Wir wollen an das Motto #leavenoonebehind erinnern! . Wir rufen gegen die Isolation der Schwächsten auf, egal ob an den Grenzen der Festung Europa oder auf den Straßen unserer Städte.
Wir möchten unsere Solidatirät mit allen Projekten und Menschen, die Repressionen ausgesetzt sind, ausdrücken: SabotGarden, dessen Bewohner*innen kürzlich geräumt wurden, Syndikat, dessen Räumungstermin bereits geplant ist, Meuterei und Potse, deren Gerichtsverfahren noch nicht abgesagt wurden, Rigaer 94 und 78, Fischladen und alle Bewohner*innen der Rigaer Straße, die täglich durch die Polizei schickaniert werden.
Die Liste ist länger, in Berlin und überall.
United we stand ! 
Wir brauchen ein Zuhause!
Wir fordern mehr  Wagenplätze und Freiräume!
Wir werden euch informieren ! Es gibt viele Möglichkeiten uns zu unterstützen!
Wir bleiben alle !
One Strugle one fight